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Die Geheimen Manuskripte, Schätze und Botschaften der Templer aus RENNES - LE - CHATEAU
Jahrhundertschwindel oder Knotenpunkt des Schicksals?
von Monika Hauf

Gleich zwei Folgebände ihres Buches "Mythos der Templer" (Walter Verlag) sind gerade in zwei unterschiedlichen Verlagen erschienen.
Im bei Patmos erschienen "Templer und die Grosse Göttin" geht Monika Hauf der Frage nach, ob die Templer Anhänger einer Muttergottheit waren, wie sie in der Antike als Kybele, Magna Mater, Isis, Isthar und Astarte und später in der Gestalt von Venus und Aphrodite verehrt wurde. Bekannt war bisher, dass die Jungfrau Maria eine wichtige Position innerhalb der Glaubensanschauung der Templer hatte und dass vor allem die Templer den Kult der Schwarzen Madonnen pflegten. Darüber hinaus hat sie nun aber eine umfangreiche Forschung vorgelegt, die weit über bisheriges Wissen hinausgeht und anhand zahlreicher Indizien die Ausgangsfrage der Untersuchung bejahen lässt. Die Verehrung des weiblichen Prinzips hat, wie man zu Recht annehmen durfte, mit dem Heiligen Gral zu tun. Die Puzzlestücke zeigen Erstaunliches an Zahlensynchronizitäten auf, die weiblichen Schöpfungsmythen entsprechen, zeigen wichtige Frauengestalten wie Notre Dame, Maria Magdalena, Katharina von Alexandria u.a. auf, ebenso die Verbindung zum Jakobsweg und den Schwarzen Madonnen als eigentliches Frauendreigestirn und für alle Verschwörungsfans natürlich wieder aktuelle Ergebnisse der vergleichenden Untersuchung der geheimen Orden wie Rosenkreuzer, Templer, Freimaurer, Katharer und anderer gnostischer Bünde zueinander.

Der zweite Titel "Die geheimen Botschaften" ist eigentlich die Ergänzung dazu. Ende des 19 Jahrhunderts fand der Dorfpfarrer des kleinen Pyrenäendorfes Rennes-le-Chateau einen riesigen Schatz. Mitte des 20. Jahrhunderts postulierten einige Franzosen einen Zusammenhang zwischen diesem Schatz, einer vor tausend Jahren ausgestorbenen Dynastie, dem Orden der Tempelritter und dem Heiligen Gral. Es hat sich gezeigt, dass sie recht hatten! Aber auf andere Art, als man noch bis vor kurzem vermutet hatte. Die Affäre von Rennes-le-Chateau, die durch die englischen Besteller-Autoren Michael Baigent, Richard Leigh und Henry Lincoln und deren Enthüllungsbücher über die Prieure de Sion "Der Heilige Gral und seine Erben" und "Das Vermächtnis des Messias" die esoterische Szene seitdem in Atem hält, erhält durch das Buch von Monika Hauf eine völlig neue Dimension. Die Autorin gelangte durch unglaubliche Zufälle in den Besitz der Originalunterlagen, auf die sich Baigent, Leigh und Lincoln gestützt hatten und musste feststellen, dass deren Interpretation auf sehr schwachen Füßen ruht und dass sich hinter der Prieure de Sion etwas noch viel Grandioseres abzeichnet, als bisher schon vermutet wurde. Die endgültigen Antworten fehlen weiterhin, aber die Sache bleibt spannend und wird irgendwann die Wahrheit ans Licht bringen.
Rezension der Zeitschrift "Tattva Viveka", Nr. 14, Berthold Röth, Seite 82


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