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Astrale Heilpflanzenkunde
Tierkreis- & Planetenpflanzen aus magisch-astrologischer Sicht
von Wilfried Weustenfeld

Für alle diejenigen, die gemerkt haben, dass die Schulmedizin nicht der Weisheit letzter Schluss ist, oder die sich in unserer hoch technologisierten Welt wieder auf die Natur und ihre Heilwirkung zurückbesinnen wollen, ist dieses Buch ein ganz hervorragendes Nachschlagewerk.
Im ersten Teil findet man einen phantastischen Einstieg zur Thematik anhand vieler Zitate berühmter Vertreter der Medizin und anderer Wissenschaften aus den vergangenen Jahrhunderten. Ganz erstaunlich ist es, dabei festzustellen, dass sich viele der Erkenntnisse, die damals über Heilkräuter gewonnen wurden, bis heute gehalten und sich nachforschbar bewahrheitet haben - man darf zum Beispiel nicht vergessen, dass Penicillin aus der Arbeit mit Schimmelpilzen gewonnen wurde. Es geht hier also nicht um bloße Einbildungskraft, sondern in der Tat um die erfolgreiche Heilwirkung bestimmter Pflanzen. In diesem Teil wird auch der Zusammenhang zwischen den Sternen, den Tierkreiszeichen und der Natur hervorgehoben: als uns allen bekanntes und einleuchtendes Beispiel dient hierbei der Mond, nach dem sich Ebbe und Flut richten, Schlafgewohnheiten oder auch der weibliche Zyklus. Allerdings ist dieses Buch auch für alle zu empfehlen, die die Astrologie für Unfug und Hirngespinste halten, denn im mittleren Teil sind verschiedenste Heilpflanzen tabellarisch und sehr übersichtlich strukturiert aufgeführt, die mit Sicherheit auch ohne den Glauben an die Sterne heilen. Man findet dort ihre Blütezeit, Erntezeit und Fundstellen, sowie ihre spezifische Wirkung auf Körper und Geist. All diese Pflanzen sind auch farbig abgebildet, was einen optischen Eindruck ermöglicht. Für den ungeduldigen Leser besteht jedoch nicht die Notwendigkeit, jede einzelne Heilpflanze genauestens zu studieren. Am Ende des Buches befindet sich ein alphabetisch geordneter Index, in welchem man einfach unter dem jeweiligen Beschwerdestichwort nachsehen kann und dann auf die Heilpflanze verwiesen wird, die diesem Leiden Abhilfe schaffen kann. Im dritten und letzten Teil wird noch vor den Gefahren des Selbstsammelns gewarnt, denn einige Pflanzen stehen unter Naturschutz, andere sind schnell mit giftigen, ähnlich gearteten Gewächsen zu verwechseln. Keine Angst, es gibt jedoch genügend Tipps, wo das begehrte Material zu erhalten ist, wobei sogar darauf hingewiesen wird, dass der Anbau und die Einfuhr von Heilpflanzen und deren Verarbeitung in Deutschland strengsten Kontrollen unterliegt und von einem Fachausschuss für Arznei-, Gewürz- und Aromapflanzen auf die Qualität der Produkte hin untersucht wird. In diesem Band verbinden sich auf hervorragende Weise die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft und ihre Forschungsmethoden mit dem Wissen der Vergangenheit und dem Mystischen der Natur.
Rezension der Zeitschrift "Sonic Seducer", Dezember/Januar 2001, Jennifer Kühr, Seite 91


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