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Telepathie, Hellhören und Channeling
Verstehen, Erlernen, Anwenden
von Jonathan Dilas

Auszug aus Kapitel 1:
Telepathie und Channeling sind nicht schwer. Eigentlich könnte man in fünf Minuten channeln und telepathische Botschaften austauschen! Doch gibt es ein Problem: Erstens kann sich der rationale Verstand nicht vorstellen, wie das möglich sein soll, und zweitens ist er nicht ausgebildet, seine eigenen Gedanken von fremden zu unterscheiden. Ich versuche trotzdem im Weiteren zu veranschaulichen, wieso es theoretisch möglich ist, das Channeling oder die Telepathie innerhalb weniger Minuten zu erlernen. Eigentlich müsste man jetzt einfach nur all seine Zweifel beiseite legen und für sich selbst erkennen, dass die meisten Gedanken, die man in diesem gegenwärtigen Moment hegt, primär nur empfangen werden und dass das "Gehirn", ich nenne es jetzt mal so, wie eine Radiostation ist, die überwiegend auf Empfang geschaltet ist und die ganze Zeit die Gedanken vieler Menschen empfängt, die sich im unmittelbaren Umfeld befinden. Dazu stelle man sich weiter vor, dass es ein kollektives Bewusstsein aller Menschen und Wesen gibt, die überhaupt innerhalb und jenseits unseres Universums existieren und zwar in Form eines riesigen, unendlichen Gedankenpools, der je nach Umgebung am leichtesten lokal genutzt werden kann, das heißt, in der Regel empfängt der Mensch auf einem menschlichen Planeten auch nur menschliche Gedanken. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Rein bildlich gesprochen sind wir Menschen sozusagen durch psychische "Drähte" oder "Fasern" mit diesem Kollektivbewusstsein verbunden und können auf diese Weise Gedanken empfangen und austauschen. Das ist ein ähnliches Prinzip wie die individuelle Verbindung mit dem Internet. Überwiegend lädt man Dateien herunter und sendet höchstens eine Email oder die eine oder andere Datei. Der Gedankenpool, der also mit dem Internet vergleichbar ist, also das Kollektivbewusstsein, strahlt sozusagen Sende- bzw. Gedankenfelder aus, die eine gewisse Reichweite besitzen und eine gewisse Auswahl an Gedankenkomplexen über ein bestimmtes Feld ausbreitet.
Ein Beispiel: ein Gedankenfeld besitzt das Gedankenmuster, sich ein Haustier zuzulegen. Ein Mensch betritt dieses Feld und empfindet plötzlich das Verlangen, sich einen Hund zuzulegen. Die Individualisierung dieses Gedankenmusters geschieht durch den Empfänger, indem er aus dem Haustier einen Hund mit einem bestimmten Aussehen und Farbe imaginiert und als Wunsch in die Zukunft projiziert. Er sieht sich in seiner Vorstellung bereits mit dem Hund spazieren gehen, Freude haben und herumtollen. Szenen aus der Vergangenheit in der Begegnung mit Hunden tauchen auf und andere Assoziationen. Die individualisierten Gedanken werden wieder an das Kollektivbewusstsein mit einer individualisierten "Note" zurückgegeben und sind für diese Person, aber auch für andere wieder abrufbar.
Ein solches Feld variiert natürlich immer wieder, sodass die Gedankenfelder von heute an einem anderen Tag viele tausend Kilometer entfernt erneut ausgestrahlt werden (s. Skizze 1).

Durch die immerwährende Existenz und den Einsatz der Gedankenfelder sind alle Gedankenmuster und individualisierten Gedanken stets vorhanden und jederzeit einsetzbar, denn sie fungieren als Ableger des Gedankenkollektivs. Diese gesendeten Gedanken sind jedoch nicht verpflichtend, man kann sich jederzeit für andere Gedankenkomplexe entscheiden, aber sie können manchmal so intensiv sein, dass es schwerfällt, ihnen zu widerstehen. Sollte man einmal solch einer starken Gedankenstrahlung ausgesetzt sein und möchte sich dem entziehen, so empfiehlt es sich, dass man dazu einfach den Ort verlässt, wo man sich gerade befindet, oder man harrt aus, bis die Gedanken vorübergezogen sind, möglichst ohne auf sie zu reagieren - falls sie unangenehm und im Moment nicht optimal wirken. Wer sich jedoch mit "seinen" Gedanken überidentifiziert, muss sich nicht wundern, wenn er die Nächstbesten in die Realität umzusetzen versucht und ihnen dann langwierig nacheifert. Kurzum: Wir empfangen tagtäglich Gedanken von jedem Menschen, auf den wir unsere bloße Aufmerksamkeit richten. Das Problem ist nur, sie von den eigenen unterscheiden zu lernen. Welche sind meine Gedanken? Welche sind die Gedanken meines Gegenübers? Und welche sind die Gedankenmuster, die vom Kollektivbewusstsein standardisiert generiert werden? ...


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