Wunderglaube im Heidentum und in der alten Kirche

von Theodor Trede

ISBN 978-3-89094-568-2 (ISBN10 3-89094-568-6),
176 Seiten, Softcover, Format DIN-A5
1. Auflage, 19,95 €    

Dies ist das Cover des Buches Wunderglaube im Heidentum und in der alten Kirche, erschienen im Bohmeier Verlag.

Buchbeschreibung:

Wunder und der Glaube an Wunder (auch Mirakel genannt), erregen im allgemeinen Verwunderung. Sie fallen auf, lassen uns staunen, sind außergewöhnlich und unbegreiflich, unerklärlich und sind in Wesen und Ursache auch den Gelehrtesten ein Rätsel. In dieser Bedeutung können wir sagen, dass wir in einer Welt voll von Wundern leben.
Eine weitere Form des Wunders ist die der übernatürlichen Offenbarung. Gott, Gottes Schöpfung, die Menschwerdung des Sohnes Gottes und wer an all dies glaubt, dem fällt es auch nicht ein, an den Wundern von Jesu herumzumäkeln, insbesondere auch wegen des vermuteten 'höheren göttlichen Zwecks'.

Die vom Teufel oder durch Zauberei gewirkten Wunder aber, werden von den Priestern und Theologen schnell als falsche Scheinwunder abgetan - und als unheilbringend eingestuft.
Dass aber die Kirche die Wunder nicht erfunden, sondern das Phänomen nur vom Volk aufgegriffen und diese alten Wahrheiten - wie in des Kaisers neue Kleider - nur neu verpackt hat, wissen heute nur noch die wenigsten. Der Wunderglaube kam aus dem heidnischen, aus den kultischen Mysterien, aus dem Orakelwesen und der Zauberei.