Die Magie der Zahlen

Die Entwicklung von Hellsichtigkeit in Bezug auf Glücksspiele und Lebenszahlen

von Leon Hardt

ISBN 978-3-89094-406-7 (ISBN10 3-89094-406-X),
80 Seiten, Softcover, Format DIN-A5
1. Auflage, 12,90 €    

Dies ist das Cover des Buches Die Magie der Zahlen, erschienen im Bohmeier Verlag.

Buchbeschreibung:

In der Tradition der Bühnenmagier des 19. Jahrhunderts arbeitete Leon Hardt als Hellseher und Okkultist auf den Bühnen seiner Zeit. Die Vorträge waren angekündigt unter Titeln wie "Geheime Mächte" und er versprich seinen Zuschauern "hellseherische Experimente". Dies liegt in der Tradition der Zeit und letztlich arbeitet Leon Hardt genauso wie z. B. Erik Jan Hanussen bei seinen Bühnenshows.

Eine Münchner Zeitung schreibt zu seiner Zeit über ihn:
"Ein energisch lebhafter Herr kommt mit straffen Schritten auf die Bühne mit dem Gesicht eines Arztes, schätzt man. Die Stimme überzeugt durch ihren Tonfall allein schon - als diktiere sie. Während die Arme gern mit starken Bewegungen Raum raffend in die Luft greifen - Wirkung, Glauben knetend.
Nach der Pause hat er auf einmal schmalgliedrige, fliegende Finger bekommen, mir denen er Gegenstände, die man ihm reicht, für Sekunden betastet, wie gehetzte, nach innen fliehende Augen, eine flatternde Stimme, die stockend, während die Stirn nervös und gequält zuckt, Bilder herausstößt. Er sieht den Mann, der jenen Brief geschrieben, er schildert das Schicksal der Leute, die jene Uhr und jenen Schmuck besessen. Dann verhüllt er die Augen mit einer schwarzen Binde. Und während einer von uns ihm einen Zettel vorliest, auf denen wir unsere seltsamsten Begebenheiten, nur mit Datum und Ort verzeichnet, angedeutet haben, sprengt er oben (Auf der Bühne) der entschwundenen Zeit und den zerronnenen Bildern nach und beschwört sie wieder: Den Tornado in Valparaiso, dass die alte Dame dort in der zweiten Reihe, die den Zettel schrieb, nach zwanzig Jahren nun abermals die Augen voll Grauen bekommt und ängstlich und schnell ihr ‚stimmt!' ruft. Bootsunglück in Pesaro, italienischen Fischernest,... Geburt in der Zieblandstraße zu München,... alte einsame Greisin im Berlin der Kriegsjahre, die mit zitternder Sorgfalt Vorbereitungen trifft, ihre geliebten Tiere mit in den Freitod zu nehmen... sieht... schaut... zaudert ergriffen, und man ist froh für ihn, als die Zettel zu Ende sind und er wieder in die glückliche Blindheit von Unseresgleichen zurücktaucht.
Schwer atmend wie von langer Jagd, mit zerfließenden Zügen, von denen der Nebel der Zeit noch feuchtgespenstig zu tropfen scheint, verbeugt er sich in dem rasenden Beifall, mit dem wir uns von unserer Angst und Beklemmung betreten..."

Leon Hardt war zu seiner Zeit als Hellseher eine Kapazität und verstand es durch seine wissenschaftlichen fundierten Gedankengänge seine Zuhörer bei seinen Shows und Vorträgen in den Bann zu ziehen. In diesem Werk stellt der Autor seine Arbeitsweise dar, so dass sie für jeden nachvollziehbar und vor allem - selbst experimentell erforschbar ist. Wie der Autor selbst sagt: Jeder kann Hellsehen! Und letztlich: Hellsicht ist sicher besser als Schwarzsehen! :-)

Aus dem Inhaltsverzeichnis: