Die Rote Schlange

von Sabina Marineo

ISBN 978-3-89094-680-1 (ISBN10 3-89094-680-1),
144 Seiten, Softcover, Format DIN-A5
1. Auflage, 16,95 €    

Dies ist das Cover des Buches Die Rote Schlange, erschienen im Bohmeier Verlag.

Buchbeschreibung:

Seit Urzeiten beflügeln Geheimbünde die Fantasie der Menschen. Es gab sie schon immer. Es sind Gruppierungen von Gleichgesinnten, die über ein elitäres Wissen verfügen, sich im Geheimen versammeln und manchmal bestimmte Entscheidungen treffen. Sie sind der Albtraum der Staats- und Kirchenoberhäupter, aber sie werden oft von einflussreichen Persönlichkeiten unterstützt. Es ist sehr schwer, ihre Ziele zu durchschauen und manchmal fast unmöglich, die gefährlichsten unter ihnen in Schach zu halten. Falls es den Behörden gelingt, ihre Machenschaften aufzudecken und durch gesetzliche Maßnahmen zu unterbinden, tauchen die Geheimbünde unter und bleiben im Hintergrund aktiv.

Die Welt wimmelt nur so von freimaurerischen Logen, religiösen Sekten und magischen Bruderschaften. Vermutlich verfolgen die meisten von ihnen ein triviales Ziel: Sie funktionieren als effiziente Geldmaschinen. Sie versorgen unbedarfte Bürger mit appetitlichem Irrglauben um sie dann, schrittweise und unauffällig, ihres Privatvermögens zu entledigen. Andere wiederum scheinen harmloser zu sein. Sie erinnern eher an altmodische Klubs, in denen pittoresk gekleidete Herrschaften ihre Rituale abhalten und überzeugt sind, im Besitz besonderer Erkenntnisse zu sein.
Dann gibt es die gefährlichen Geheimgesellschaften. Extrem verschlossen, selbst der Crème de la Crème nur schwer zugänglich, von Agenten und subversiven Persönlichkeiten durchsetzt, fungieren sie als Treffpunkt von herausragenden Politikern, Industriellen, Unternehmern, Adligen, Intellektuellen, Medienmenschen und Militärs. Diesen Eingeweihten öffnen sich alle Türen. Sie haben einen gemeinsamen Nenner: das Streben nach Macht. Nur aus diesem Grund arbeiten sie zusammen, im Verborgenen, skrupellos, um ihre Macht zu festigen und zu vergrößern. Offiziell handeln sie im Namen einer alten Überlieferung, denn sie wissen, dass archetypische Symbolik im Dasein eines jeden Geheimbundes eine herausragende Rolle einnimmt. Inoffiziell agieren sie aber nur für ihre eigenen Interessen.
Die Bruderschaft der Roten Schlange ist dieser letzten Kategorie zuzuordnen und von dieser wird hier berichtet.

Aus dem Inhalt: