Geschichte und Mythen der Kanaren

Spuren einer längst untergegangenen Kultur

von Carlos Calvet

ISBN 978-3-89094-517-0 (ISBN10 3-89094-517-1),
216 Seiten, Softcover, Format DIN-A5
1. Auflage, 23,00 €    

Dies ist das Cover des Buches Geschichte und Mythen der Kanaren, erschienen im Bohmeier Verlag.
  Rezensionen

Buchbeschreibung:

Die Kanarischen Inseln sind einfach faszinierend. Nicht nur, weil sie noch so sehr an die primitive Erde mit feuerspeienden Vulkanen und exotischen Pflanzen und Tiere erinnern, sondern auch, weil ihr Klima das ganze Jahr über recht stabil ist. Man hat auf ihnen „wilde“ Ureinwohner gefunden hatte, die zumindest zum Teil, offensichtlich blond und blauäugig, obwohl braunhäutig waren.

Dieses Rätsel hat mich sehr beeindruckt und schlieβlich dazu verleitet, ein Buch über die Alte Geschichte der Kanaren zu schreiben, das ich mit vielfältigen Beispielen aus Gesellschaft, Religion, Mythologie, Baukunst und Geschichte dokumentiert habe. Entstanden ist ein historisches Buch, das dem interessierten Leser und möglichen Besuchern Kanariens nicht nur das Augenscheinliche des Archipels zeigt, sondern auch den Geist öffnet, um zu begreifen, was in der Antike und in der Frühzeit auf diesen wundervollen Inseln vorgefallen ist.
In Büchern und Artikeln über die Inseln berichtete man immer wieder von neuen Erkenntnissen, wer die „ersten“ Ureinwohner auf dem Archipel gewesen sein könnten. Doch waren die Ergebnisse dieser Forschungen immer sehr polarisiert. Fand jemand z. B. eine römische Amphore, so waren es gleich die Römer, die, die Inseln besiedelten. Fand man hingegen ein punisches Relikt, so war es gleich Karthago, das, die nahen Inseln eroberte.
Um dieses offensichtlich polarisierte Treiben zu klären, fing ich an, mich in die alten Chroniken der spanischen Eroberer zu vertiefen, die oftmals öffentlich zugänglich sind. Dabei erhielt ich einen generellen Eindruck über die faszinierende Welt der Kanarier vor unserer Zeitrechnung.
Als ich im Juni 2003 nach Teneriffa flog, konnte ich mit verschiedenen Menschen sprechen, die mir neuartige Informationen über die Pyramiden von Güímar mitteilten. Aus der Studie der Geologie der Inseln entstand zudem die Idee einer neuartigen Energiequelle, die auf den Kanaren genutzt werden könnte, da sie im exakten Winkel zu den Passatwinden stehen, die sie mit ihrer Feuchtigkeit am Leben halten.
Andere Studien umfassten etwa die vielfältigen Geschichten, Mythen und Legenden der Kanarier, vor und nach der Eroberung, die eine ziemlich sensible Steinzeitkultur ans Tageslicht brachte; die neuen Errungenschaften im Hinblick auf den Erhalt der noch existierenden Rieseneidechsen, die sage und schreibe, bis zu 1,20 Meter lang werden können, und viele andere geheimnisvolle Dinge mehr...